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SEMESTERPRÄSENTATION Wie wollen wir wohnen?
Visionäre Wohnhäuser für Studierende als Katalysatoren städtischer Nachbarschaften - vom radikalen Konzept zum detaillierten Entwurf. Semesterpräsentation der studentischen Wohnarchitekturen SUPERBUDE II.
Wir danken unseren Gästen für die anregenden Kommentare und die spannenden Diskussionen:
Prof. em. Inken Baller, Prof. Matthias von Ballestrem, Prof. Christophe Barlieb, Verena von Beckerath, Antje Buchholz, Constance Cremer, Matthew Griffin, Ludwig Heimbach, Elke Krasny, Jeanette Kunsmann, Anh-Linh Ngo, Niklas Maak, Sven Pfeiffer, Wolfram Popp, Jacob van Rijs, Prof. Klaus Rückert, Meike Schalk und Kirstie Smeaton.
JAHRESAUSSTELLUNG des Instituts für Architektur
Wir
laden herzlich zu unserer Ausstellung der ’ SUPERBUDE I+II’ ein, die im
Rahmen der Jahresausstellung des Instituts für Architektur an der
Technischen Universität Berlin stattfindet (ifa-jahresausstellung.de). Unsere
Studierenden entwarfen in den vergangenen zwei Semestern gemeinsam
zukunftsweisende und bezahlbare Wohnarchitekturen für Studierende als
Katalysatoren städtischer Nachbarschaften. Das Persönliche und das Gemeinschaftliche. Das Haus und die Stadt.
Die Ergebnisse präsentieren wir am 17. und 18. Juli 2015 im Studio A 513, Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 153.
Die Ergebnisse präsentieren wir am 17. und 18. Juli 2015 im Studio A 513, Architekturgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 153.
Wir freuen uns über Euer Kommen!
WORKSHOP mit Rubén Jódar: Wohndetails konstruieren
Am
Donnerstag und Freitag, den 18. und 19. Juni, erarbeiteten die Studierenden
Details ihrer 'Superbuden' im Maßstab 1:1 im Rahmen eines Workshops mit Rubén
Jódar.
Die
Liste der Personen und Unternehmen, die erforderlich sind, um ein Gebäude zu
errichten ist unendlich. Wir müssen den Dialog mit allen von ihnen
bewerkstelligen, um gutes Bauen zu garantieren. Ein wichtiger Teil unserer
Sprache sind die Werkpläne.
Mit
der Suche nach einem faszinierenden und einem abschreckenden Detail in der
eigenen Nachbarschaft starteten die Workshoptage. Danach wählte sich jede Arbeitsgruppe
jeweils ein Element, das wichtig für den Entwurf ist. Dieses Studienelement
wurde auf Packpapier in Maßtab 1:1 in seiner gebauten Umgebung über die gesamte
Länge, Höhe und Breite skizziert. Jeweils ein charakterisierendes Detail aus
dem Studienelement wurde zu einem Mock up (volumetrische Studie)
weiterentwickelt.
DISKUSSION Wie wollen wir wohnen?
Foto: URBAN LIVING Ausstellung © Schnepp • Renou
Diskussionsveranstaltung im DAZ Berlin
Das DAZ lädt zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in der Reihe Y-Table Talk ein. Zu der Frage „Wie wollen wir wohnen?“ sprechen u.a.
Susanne Hofmann (Baupiloten),
Sascha Zander (zanderroth),
Almut Grüntuch-Ernst (Grüntuch Ernst Architekten),
Verena von Beckerath (Heide & von Beckerath),
Jürgen Patzak-Poor (BARarchitekten)
Jörg Leeser (BeL – Sozietät für Architektur).
Es werden Fragen thematisiert, wie: Wie radikal dürfen Neubauprojekte sein? Und wo, wenn nicht in Berlin, finden Ideen zur Partizipation, neuen Wohnformen und alternativer Architektur den besten Nährboden? Mit der Ausstellung „Urban Living“, die derzeit im DAZ läuft, bietet das Ausstellungszentrum eine Plattform für die Diskussion neuer Wohnformen.
Termin: Montag der 22. Juni 2015, 19 Uhr
Ort: DAZ – Deutsches Architektur Zentrum, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
Diskussionsveranstaltung im DAZ Berlin
Das DAZ lädt zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in der Reihe Y-Table Talk ein. Zu der Frage „Wie wollen wir wohnen?“ sprechen u.a.
Susanne Hofmann (Baupiloten),
Sascha Zander (zanderroth),
Almut Grüntuch-Ernst (Grüntuch Ernst Architekten),
Verena von Beckerath (Heide & von Beckerath),
Jürgen Patzak-Poor (BARarchitekten)
Jörg Leeser (BeL – Sozietät für Architektur).
Es werden Fragen thematisiert, wie: Wie radikal dürfen Neubauprojekte sein? Und wo, wenn nicht in Berlin, finden Ideen zur Partizipation, neuen Wohnformen und alternativer Architektur den besten Nährboden? Mit der Ausstellung „Urban Living“, die derzeit im DAZ läuft, bietet das Ausstellungszentrum eine Plattform für die Diskussion neuer Wohnformen.
Termin: Montag der 22. Juni 2015, 19 Uhr
Ort: DAZ – Deutsches Architektur Zentrum, Köpenicker Straße 48/49, 10179 Berlin
ZWISCHENPRÄSENTATION
Zum Abschluss des zweiten Seminarblocks ‘Schnittstellen’ zeigten die
Studierenden am Dienstag, den 09.06.15, den Stand Ihrer Projekte in
einer Zwischenpräsentation. Modelle und Zeichnungen m Maßstab 1:50
sollen integrativ die spezifischen räumlichen Qualitäten mit
konstruktiven und gebäudetechnischen Aspekten des Entwurfes überlagern.
Durch Möblierungen sollen Bezüge zu den Nutzungen hergestellt und die
Raumdimensionen überprüft werden. Wie fügen sich die verschiedenen
Funktionen des (gemeinschaftlichen) Wohnens zusammen? Welche Bedeutung
haben Bereiche zum Kochen, Lagern und zur Körperhygiene in euerem
Wohnkonzept? Angaben zu Materialität und Schichtaufbauten sollen die
haptischen Qualitäten des Wohnens verdeutlichen. Außerdem soll gezeigt
werden, wie die aktiven Systeme der Gebäudehülle das Wohnempfinden
beeinflussen.
PLANSPIEL Heiz- und Raumlufttechnik
Innerhalb eines Planspiels waren die Studierenden gefragt, eine andere
Planerperspektive anzunehmen: Aufgeteit in die Gruppen "Wärmeerzeugung
und -speicherung", "Wärmeverteilung und -übergabe", "Lüftung", "Gebäude
und -hülle" sowie "Projektmanagement" erarbeiteten die Studierenden die
Planung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) an einem
Beispielgebäude.
Aufgaben umfassen hierbei:
• Technik: Recherche von allen verfügbaren Technologien der Komponenten, auf dieser Grundlage Entscheidung zur Ausführung am Beispielgebäude
• Energie: Recherche ingenieurstechnischer Berechnungsgrundlagen zur Dimensionierung der Komponenten, Bestimmung spezifischer Randbedingungen am Beispielgebäude, Dimensionierung der Komponenten
• Gebäude: Integration der Komponenten ins Gebäude
Das Projektmanagement beschäftigt sich mit normativen Grundlagen der TGA während der Recherche. Außerdem zentralisiert die Gruppe den Informationsfluss, dokumentiert den Planungsprozess und weist die konstruktive Umsetzung im Modell nach.
Zur Abschlusspräsentation am Ende des Workshops wird das Modell und die Ergebnisse gruppenweise präsentiert:
• Vor-/ Nachteile der Technologie der gewählten Komponente,
• Dimensionierungsrechnung der Komponente und Randbedingungen,
• Voraussetzungen zur Gebäudeintegration der Komponente (mit Modelldarstellung)
Aufgaben umfassen hierbei:
• Technik: Recherche von allen verfügbaren Technologien der Komponenten, auf dieser Grundlage Entscheidung zur Ausführung am Beispielgebäude
• Energie: Recherche ingenieurstechnischer Berechnungsgrundlagen zur Dimensionierung der Komponenten, Bestimmung spezifischer Randbedingungen am Beispielgebäude, Dimensionierung der Komponenten
• Gebäude: Integration der Komponenten ins Gebäude
Das Projektmanagement beschäftigt sich mit normativen Grundlagen der TGA während der Recherche. Außerdem zentralisiert die Gruppe den Informationsfluss, dokumentiert den Planungsprozess und weist die konstruktive Umsetzung im Modell nach.
Zur Abschlusspräsentation am Ende des Workshops wird das Modell und die Ergebnisse gruppenweise präsentiert:
• Vor-/ Nachteile der Technologie der gewählten Komponente,
• Dimensionierungsrechnung der Komponente und Randbedingungen,
• Voraussetzungen zur Gebäudeintegration der Komponente (mit Modelldarstellung)
WORKSHOP 'Ausstellungskonzept Ifa'
Wie wird die Ausstellung im Studio beim IfA-Sommerfest am Ende des Semsters aussehen?
Die
Studierenden entwickelten bei einem internen Ideenwettbewerb
Austellungskonzepte und untersuchten ihre Realisierbarkeit. In zwei
intensiven Workshoptagen wurden Parameter wie Ausstellungsformat,
Display, Hängung, Licht, Choreographie und Budgetplanung untersucht.
PINUP ‘Schnittstellen’
Welche Art von Schwellen oder Öffnungen bestehen zwischen privaten,
gemeinschaftlichen und öffentlichen Funktionen? Wie funktionieren
räumliche
und zeitliche Übergänge und/oder Trennungen? Wie werden dabei Bewohner, Gäste, Waren von der Straße ins Haus und durch sein Inneres geleitet? Wie funktioniert die vertikale Erschließung? Wirken Treppen als Barrieren oder als gemeinschaftsfördernde Verbindungselemente des Hauses? Wie beeinflussen Raumhöhen, Raumform, Materialität und Detaillierung die architektonischen Qualitäten? Wie gelangt Tageslicht ins Haus? Wie beeinflussen Lichtqualitäten, Verschattung und Temperaturzonen das Wohnempfinden in den unterschiedlichen Funktionen des Hauses?
Viele Fragen wurden in den letzten Arbeitschritten durch die Studierenden erörtert. Wir danken Marc Drewes vom FG Prof. Fioretti sehr für die konstruktiven Beiträge als Gastkritiker.
und zeitliche Übergänge und/oder Trennungen? Wie werden dabei Bewohner, Gäste, Waren von der Straße ins Haus und durch sein Inneres geleitet? Wie funktioniert die vertikale Erschließung? Wirken Treppen als Barrieren oder als gemeinschaftsfördernde Verbindungselemente des Hauses? Wie beeinflussen Raumhöhen, Raumform, Materialität und Detaillierung die architektonischen Qualitäten? Wie gelangt Tageslicht ins Haus? Wie beeinflussen Lichtqualitäten, Verschattung und Temperaturzonen das Wohnempfinden in den unterschiedlichen Funktionen des Hauses?
Viele Fragen wurden in den letzten Arbeitschritten durch die Studierenden erörtert. Wir danken Marc Drewes vom FG Prof. Fioretti sehr für die konstruktiven Beiträge als Gastkritiker.
EXKURSION Superbude goes Kopenhagen und Hamburg
SUPERBUDEN auf der Spur: Vom 11. bis zum 15. Mai reisten wir nach Hamburg und Kopenhagen. von der Planbude und dem Gezi Park Fiction in Hamburg, über die Baustelle des Bryghusprojektet von OMA zum Bürobesuch bei 'schmidt hammer lassen’, von 'Det Kongelige Bibliotek’, 'Det Kongelige Teater’ zum Fahrradausflug in Ørestad, ein Abstecher ins Louisiana Museum und zum neuen National Maritime Museum von BIG am Øresund, von Arne Jacobsen bis Superkilen.
PREIS Die Hochschule, die Zukunft und Du!
WORKSHOP ‘Schnittstellen’
In diesem Aufgabenschritt präzisieren die Studierenden die
charakteristischen Schnittstellen und räumlichen Übergänge in ihren
Entwürfen. Erstellt werden soll je Studierenden min. ein Arbeitsmodell
und eine Schnittzeichnung, die nachvollziehbar die spezifischen
räumlichen Qualitäten des Entwurfs zu einem den verschiedenen Themen
zeigen. (z.B. hart / weich, hell / dunkel, ephemer / fest, Farbigkeit,
Transparenz, etc.). Wir haben uns sehr über Besuch aus Hamburg gefreut:
Jörn Hoppe aus Hamburg, der General Manager der SUPERBUDEN-Hostels in
Hamburg, beriet uns mit seinem Wissen aus der Praxis.
ZWISCHENPRÄSENTATION ‘Radikalisieren’
Im ersten Teil des Seminars haben die Studierenden die Wohnprojekte des vergangenen Semesters radikalisiert und auf ein klares architektonisches Konzept zugespitzt. Am Dienstag, den 05.105., präsentierten die Studierenden ihre
Ergebnisse aus dem ‘Radikalen Paartanz’ und dem 'Extreme testen’ unserem Fachgebiet sowie den Vertretern der Fachgebiete Tragwerksentwurf und -konstruktion, Gebäudetechnik und Entwerfen sowie Heiz- und Raumlufttechnik. Wir freuen uns über die
hervorragende Gastkritik von Prof. Christophe DM Barlieb und Prof. Sven Pfeiffer.
VORTRAG 'Mehr Partizipation. Mehr Architektur Qualität’
Prof. Dr. Susanne Hofmann wird am Mittwoch, den 20.05.2015, um 19:00 Uhr, im Rahmen der Vortragsreihe BAUTRIEB an der Beuth Hoschschule Berlin den Vortrag 'Mehr Partizipation. Mehr Architektur Qualität’ halten. Ort: Luxemburger Str.10, Haus Bauwesen, H2, 13353 Berlin
PIN UP 'Extreme testen’
Was soll das Wohnprojekt für seine Bewohner und für die Nachbarschaft leisten und wie ist in der Folge seine architektonische Haltung gegenüber dem städtischen Kontext? Die Studierenden reflektieren die Erkenntnisse aus dem Radikalen Paartanz kritisch und antworten auf die Arbeit Ihrer Kommilitonen. In Modellen, Klimaschnitten und Collagen werden minimale und maximale Bebauungen, verschiedene Wetterphänomene und Wohnszenarien getestet und die Entwurfshaltung verdeutlicht. Wir danken unserem Gastkritiker Tobias Vogel (Studio SandbergerVogel, Berlin) für seine wertvollen Anregungen und Tipps.
PIN UP 'Radikaler Paartanz'
Zum
Start in den ersten Seminarblock Radikalisieren, wurde jeder
Entwurfsgruppe ein Projekt des Studios zugelost, das an zwei
Workshoptagen radikalisiert und auf ein klares architektonisches Konzept
zugespitzt werden soll.
Innerhalb jeder Entwurfsgruppe sollten zunächst vier Modelle gebaut werden, um das Konzept des Projektes zu radikalisieren. Hauptaugenmerk
lag auf der Befreiung des Projekts von Unwesentlichem und der
Überprüfung der Einbindung in den städtebaulichen Kontext.
Ein
gemeinsames, verhandeltes Modell im Maßstab 1:100 zeigt die
‘radikalisierte’ Haltung des Entwurfsteams zum getauschten Projekt. Zusätzlich
wurde durch die Studierenden die Wirkung der Architektur in drei
unterschiedlichen Stadtcollagen am Ort herausgearbeitet.
SEMESTERSTART ‘Einführungsveranstaltung'
Am Dienstag, den 14.04., fand zum Beginn in das Sommersemester ein großer ‘Entwurfsbasar’ in unserem Studio statt: Die
Arbeiten des letzten Semesters wurden ausgestellt, neue Entwurfsteams gebildet, Projekte getauscht und
die erste Aufgabe ausgegeben. Die Superbude startet in die zweite Phase!
EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG am Dienstag!
Die vorlesungsfreie Zeit geht zu Ende und die Superbude startet am
kommenden Dienstag, den 14.04. um 10 Uhr in die zweite Runde! Wir werden
Euch bei uns im Studio über den Ablauf des Semesters und
unserer Exkursion nach Kopenhagen informieren. Zudem werdet Ihr das
Fachgebiet sowie die Betreuer der PIV kennenlernen.
Die
Arbeiten des letzten Semesters werden ausgestellt, Gruppen gebildet und
die erste Aufgabe ausgegeben werden. Also kommt zahlreich, wir freuen
uns auf Euch!
SUPERBUDE II
Bild: Artistide Antonas - Bus Hotel
untersucht
Wohnvisionen für zukünftiges studentisches Wohnen in der Stadt. Im
Austausch mit unterschiedlichen Experten sollen räumliche Szenarien für
das studentische Wohnen und intelligente Nachbarschaftsmodelle als
Anbindung in den Kiez erforscht und entwickelt werden.
Das Seminar baut auf den Ergebnissen des Wintersemesters auf. Dabei sollen die bereits erarbeiteten Wohnmodelle radikalisiert und sowohl in Bezug zum nachbarschaftlichen Kontext, als auch hinsichtlich konstruktiver und energetischer Aspekte kritisch hinterfragt und neu entwickelt werden.
In Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Tragwerksentwurf und -konstruktion, Gebäudetechnik und Entwerfen und Heiz- und Raumlufttechnik werden die Entwürfe bis in den Maßstab 1:1 erforscht. Die Wechselwirkung zwischen den technischen Aspekten und atmosphärischen Qualitäten rückt in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Das Seminar baut auf den Ergebnissen des Wintersemesters auf. Dabei sollen die bereits erarbeiteten Wohnmodelle radikalisiert und sowohl in Bezug zum nachbarschaftlichen Kontext, als auch hinsichtlich konstruktiver und energetischer Aspekte kritisch hinterfragt und neu entwickelt werden.
In Zusammenarbeit mit den Fachgebieten Tragwerksentwurf und -konstruktion, Gebäudetechnik und Entwerfen und Heiz- und Raumlufttechnik werden die Entwürfe bis in den Maßstab 1:1 erforscht. Die Wechselwirkung zwischen den technischen Aspekten und atmosphärischen Qualitäten rückt in den Mittelpunkt der Betrachtung.
Podiumsdiskussion und Buchpräsentation PARTIZIPATION MACHT ARCHITEKTUR – Potentiale und Grenzen
Das ANCB The AEDES Metropolitan Laboratory, der Verlag jovis
Berlin und die Baupiloten BDA veranstalten eine moderierte
Podiumsdiskussion anlässlich der Buchpräsentation PARTIZIPATION MACHT
ARCHITEKTUR – die Baupiloten – Methode und Projekte. 27.03.2015
Drei Protagonisten aus verschiedenen Bereichen des Planens und
Bauens, erörtern und diskutieren die Potentiale und Grenzen von
Bürgerbeteiligung.
In demokratischen Gesellschaften, die in zunehmendem Maße aus
emanzipierten Menschen bestehen, wird das Urteil über die Qualität der
Lebensumwelt und die Mitwirkung der Bürger an ihrer Gestaltung immer
wichtiger. Die Menschen wollen nicht nur informiert werden, sondern
aktiv daran teilhaben. Ohne Partizipation der Bürger ist kaum noch ein
größeres Bauprojekt durchsetzbar. Und in der Tat ist das Wissen der
Nutzer über den Gebrauch und das Erleben von Räumen für Architekten ein
wertvolles Werkzeug im Entwurfsprozess.
Programm
Präsentation des Buches PARTIZIPATION MACHT ARCHITEKTUR – die Baupiloten – Methode und Projekte – Susanne Hofmann
Präsentation des Buches PARTIZIPATION MACHT ARCHITEKTUR – die Baupiloten – Methode und Projekte – Susanne Hofmann
Podiumsdiskussion mit:
Monika Thomas Stadträtin, Stadt Wolfsburg
Achim Nagel Investor, Geschäftsführer PRIMUS Developments, Hamburg
Martin Wenger Vorstand, Baugenossenschaft Kraftwerk1, Zürich
Susanne Hofmann Architektin, Baupiloten BDA, Autorin
Moderation: Anne Schmedding, Bundesstiftung Baukultur, Schmedding.vonMarlin.GbR
Monika Thomas Stadträtin, Stadt Wolfsburg
Achim Nagel Investor, Geschäftsführer PRIMUS Developments, Hamburg
Martin Wenger Vorstand, Baugenossenschaft Kraftwerk1, Zürich
Susanne Hofmann Architektin, Baupiloten BDA, Autorin
Moderation: Anne Schmedding, Bundesstiftung Baukultur, Schmedding.vonMarlin.GbR
Datum: 27.03.2015 18:30 Uhr
Ort: ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19 (Pfefferberg), 10119 Berlin – Prenzlauer Berg, www.ancb.de.
Programm: PARTIZIPATION MACHT ARCHITEKTUR – Potentiale und Grenzen
MAPPENABGABE Wir sehen uns im Sommersemester!
Nach dem Semester ist vor dem Semester! Wir freuen uns nach dem großartigen Wintersemester und der finalen Mappenabgabe darauf, möglichst viele Studierende und Ihre SUPERBUDEN im Sommersemester wiederzusehen!
SEMESTERABSCHLUSS - Präsentation des fortlaufenden Projektes
Studierende präsentieren zum Anschluss des Wintersemesters am 12. und am 13. Februar zukunftsweisende und bezahlbare Wohnarchitekturen für Studierende: Anhand von Übungen, Feldforschung vor Ort und Workshops wurden verschiedene gelebte studentische Wohnmodelle hinsichtlich ihrer räumlichen und strategischen Qualitäten untersucht.
Miniaturbaulücke,
ungenutzte Dachlandschaft, unscheinbare Brandwand. Restflächen, auf
denen kein investiver Druck lastet und die als unverwertbar angesehen
werden, werden zum Schauplatz für visionäre Konzepte für studentisches
Wohnen.
Können
Wohnstrategien des Teilens und die intelligente Aneignung und
Verhandlung vorgefundener und selbsterzeugter - privater bis
öffentlicher - Wohnsphären helfen studentische Wohnträume zu erfüllen?
Wir danken unseren Gästen:
Bert
Bücking (bof architekten, Hamburg), Noel McCauley (Duncan McCauley,
Berlin), Caroline Høgsbro (Martin Schmitt Architektur), Fee
Kyriakopoulos (KIM Architektur und Urbanistik. Berlin), Anh-Linh Ngo
(Arch+, Berlin), Carsten Venus (blauraum architekten, Hamburg), Gil Wilk
(wilk-salinas architekten, Berlin), Klaus de Winder (de Winder
Architekten, Berlin)
ZWISCHENPRÄSENTATION ‘wohnVERHANDLUNG’
Die Studierenden des Seminars ‘SUPERBUDE’ haben am Freitag, den 23.01., die Ergebnisse der ‘wohnVERHANDLUNG’ präsentiert und diskutiert. Die zuvor geschlossenen ‘Wohnverträge’ bildeten die Grundlage erster räumlicher Interpretationen ihrer 'Wohnvision' an dem von ihnen gewählten Ort in Form von Modellstudien, Zeichnungen und Collagen. Ein großer Dank gilt unseren hervorragenden Gastkritikern Martin Janekovic, Nils Ruf und Andreas Dopfer.
STRATEGIEN DES TEILENS
Durch das Planspiel ‘Strategien des Teilens’ gelang es den
Studierenden, genau festzulegen, welche Wohnaktivitäten die Bewohner
ihrer ‘Superbude’ am liebsten alleine oder gemeinschaftlich verrichten
wollen. Der Spielplan erlaubt sowohl eine intuitive als auch sehr genaue
Definition des Gemeinschaftsgrades der Wohnaktivitäten: von allein bis
gemeinschaftlich, von Hausgemeinschaft zur Stadtgemeinschaft.
Teilen
lohnt sich! Die Bewohner der ‘Superbude’ können ihre Wohnfläche durch
Teilen vergrößern: Beschränkt sich der einzelne Bewohner in seiner
persönlichen Sphäre und ’spendet’ Wohnfläche in die Gemeinschaft, wird
dies mit dem Gemeinschaftsbonus belohnt. Öffnet sich das Wohnhaus zur
Stadt und macht der Nachbarschaft ein Angebot, multipliziert die
Stadtrendite die Wohnfläche der ’Superbude'.
Für
jede ‘Wohnvision’ entstand ein maßgeschneidertes Raumprogramm,
bestehend aus Wohnaktivitäten und -atmosphären. Zugleich ermöglichen die
für alle ‘Wohnvisionen’ gleichermaßen geltenden Spielregeln eine
Vergleichbarkeit der studentischen ‘Wohnhäuser’ in Programm und Größe
untereinander.
Wohnvertrag der Woche
„Das Ziel ist es, uns von der klassischen, aus mehreren Räumen bestehender, nach außen abgeschlossener Wohnung loszulösen
und die einzelnen Funktionen in der Stadt zu verteilen. Dahinter
verbirgt sich eine Vision des studentischen, gemeinschaftlichen
Wohnens. Jeder kann alle Funktionen nutzen und sie werden alle
geteilt. Es soll keinen persönlichen Privatraum mehr geben. Der Bewohner/Nutzer ist damit sehr
ungebunden, unabhängig. Und der Stadtraum kann unkompliziert, leicht, frei,
spontan, offen bewohnt werden. [...]“
Auszug Atmosphärisches Wohnportrait
WORKSHOP Strategien des Teilens I+II
Gemeinsam mit Anh-Linh Ngo (ARCH+) definierten die Studierenden in zwei Planspielrunden ihre Wohnvision programmatisch und atmosphärisch. Ein in der WohnFORSCHUNG erstellter Begriffsapparat aus Atmosphären und Aktivitäten war Grundlage des Spielkartensets. Die Studierenden erstellten ein ausgefeiltes Raumprogramm ihrer Superbude, einigten sich auf den perfekten Bauplatz und radikalisierten ihr Wohnkonzept. Jeder Spieler vertrat in einer gemeinsamen Verhandlungsrunde in der Gruppe als ‘Wohnanwalt’ die Wohnvision, die er/sie zunächst auf Grundlage eurer Wohnthese in der ersten Spielrunde definiert hat. Über Strategien des Teilens werden Wohnmodelle und -träume aus dem Zusammenleben Vieler verhandelt. Das Persönliche und das Gemeinschaftliche. Das Haus und die Stadt. Die Ergebnisse wurden in einem Wohnvertrag fixiert, der die Grundlage der weiteren Entwurfsarbeit bildet.
PINUP Nahaufnahme Wohnort
Die Studierenden präsentierten zu jedem der vier möglichen Bauplätze ein Fotopaneel: Eine schmale Baulücke, eine Dachlandschaft, eine Brandwand mit Spreeblick, ein Hybrid
mitten im Szenekiez. Welche Details, welche Gegebenheiten machen das
Wesen des Ortes aus. Was interessiert sie an dem Ort, woran möchte sie
anknüpfen? Welches ist der perfekte Standort ihrer SUPERBUDE?
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